Es wird warm: Hitzetipps vom Tierarzt
Stellt euch mal vor, ihr müsstet bei über 30 Grad im dicken Pelzmantel vor die Tür. So muss es sich im heißen Sommer als Hund anfühlen. Da sind wir gefragt und sollten ganz besonders auf unsere Haustiere aufpassen.
Denn auch für unsere Haustiere sind die hohen Temperaturen eine echte Herausforderung. Welche Tipps Tierarzt Charles Schibalski aus Quakenbrück hat, damit Hund, Katze und Kaninchen gut durch die heißen Tage kommen, könnt ihr euch hier anhören:
Wildtieren bei Hitze helfen:
Vögel:
Auch Vögel haben im Sommer ordentlich Durst und mögen es bei Hitze auch, ihr Gefieder mit einem Bad zu reinigen. Deshalb könnt ihr ihnen mit Vogeltränken helfen. Dafür sind Schalen mit einem flachen Rand geiegnet, die nicht zu glatt sind, damit die Vögel gut darauf landen können z. B. ein Ton-Untersetzer für Blumentöpfe. Sie sollten aber erhöht stehen, damit Hunde und Katzen nicht herankommen.
Insekten:
Wenn Insekten eine hohe Körpertemperatur haben, werden sie immer flugunfähiger. Deshalb brauchen auch sie regelmäßig eine Abkühlung. Wenn ihr in einer Wasserschale ein paar kleine und flache Steine verteilt, helft ihr damit Bienen, Wespen und Schmetterlingen, ihren Durst zu stillen. Das Wasser sollte aber gerade für Bienen nicht zu kalt sein. Am besten ihr stellt die Wasserschale an einen sonnigen, windstillen Ort.
Igel, Eichhörnchen oder Mäuse
Um Kleintieren Abkühlung zu verschaffen, eignet sich wieder eine flache Wasserschale auf dem Boden. Ihr solltet aber darauf achten, dass sie so steht, dass sich keine Katzen heranschleichen können. Und auch hier gilt: die Schalen sollten regelmäßig gereinigt und das Wasser getauscht werden.
Bitte immer daran denken:
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